Am Freitag, 05.12. ging bei mir ein Hilferuf ein und meine Hilfe vertrauensvoll angefordert. Der Familienhund, der auf Sizilien mit auf Reisen war, sei von einer Mauer ca. 10m in die Tiefe gestürzt und dann verschwunden.
Ich nahm direkt Kontakt auf und sah ihn, vollgepumpt mit Adrenalin weglaufen in das zerklüftete wilde Gebiet.
Etwas später sah ich ihn in einer Höhle, ja er hatte Schmerzen, wollt seine Herrchen finden, wusste aber nicht wie.
Dem Paar und auch dem Hund sprach ich immer wieder Mut zu und stellte ein Krafttier an die Seite. Ausserdem bat ich den Hund, sich zu zeigen und auf Menschen zuzugehen. Die Beiden suchten 3 Tage ohne Erfolg.
Sonntag wurde er im Dorf gesehen, verschwand dann aber wieder.
Jetzt wurde eine Drohne mit Wärmebildkamera aufgeboten, die dann am Montag startete. Wieder bat ich den Hund, sich zu Zeigen, denn in seiner Höhle würde er nicht aufgespürt werden können.
Ich sagte, der Drohnenpilot soll im Kreis ein Gebiet von max. 2km von der Unfallstelle absuchen. Gemäss meiner Wahrnehmung lief der Hund immer in Kreisen und war nicht weit weg und dann geschah das Wunder, er wurde gefunden und war auch weitestgehend unverletzt, keine Brüche, keine inneren Verletzungen.
Die Besitzer konnten es nicht fassen und das mir geschickte Video war unfassbar.
Es rührte mich zu Tränen und ich kann nur sagen, dies war für mich das diesjährige Weihnachtswunder und für die Besitzer das Weihnachtswunder überhaupt.